Auf der Ausgabe der Topographischen Karte von 1976 sind noch Gruben eingetragen. Auf der Ausgabe von 1986 finden sich bereits eingetragene Waldflächen im nördlichen und südlichen Teil der ehemaligen Grube. Die Sukzession schritt somit in dieser Zeit besonders stark voran. In der Mitte des Parks war auf der Topographischen Karte noch bis in die 1990er Jahre eine Grube beziehungsweise eine kleine Abgrabungsfläche eingetragen, erst 1998 verschwand sie. Auch dort findet sich heute Wald.
Das Relief des Parks zeigt die historischen Bergbautätigkeiten an, da sich eine Vielzahl von Halden sowie Gebäudereste und Verladerampen finden. Im Park befinden sich heute eine Grillhütte und das Vereinsheim des Heimatvereins Worm-Wildnis 1971 e.V.
Seit 2003 ist der Naturpark Worm-Wild Naturschutzgebiet.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2016)
Quellen
Ferraris (1777): Kabinetskaart van de oostenrijkse Nederlanden en het Prinsbisdom Luik. Blatt 230-Rolduc.
Geobasis NRW (2005): HistoriKa25 - Historische topographische Karten des heutigen Nordrhein-Westfalens im Wandel der Zeit. Blatt 5102-Herzogenrath.
Internet
www.nsg.naturschutzinformationen.nrw.de: Naturschutzgebiet Naturpark Worm-Wildnis (ACK-097) (abgerufen 27.03.2017)