Die erste Erwähnung der Kapelle St. Lucia in der Klause (die Ortschaft Klause ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar) erfolgte schon 1490, vermutlich sind der ursprüngliche Hof und die Kapelle jedoch wesentlich älter und stammen aus dem 14. Jahrhundert. Zum Bau der Kapelle wurde Material aus den Lindlarer Steinbrüchen verwendet.
„In der Volksüberlieferung heißt es, schon 828 wäre in der Kapelle gepredigt worden, ja sogar Kölns erster Bischof, Maternus (313-314) hätte hier gepredigt. Beides ist unbelegbar.“ (de.wikipedia.org)
Heute steht nur noch der hintere Teil der Kapelle, da die Kapelle bereits 1834 wegen Baufälligkeit öffentlich versteigert wurde. Der Käufer brach einen Teil der Kapelle ab, musste sich jedoch verpflichten, den Chor stehen zu lassen. Nach dem Teilabriss 1843 wurde die Bauöffnung zugemauert und ein neuer Eingang geschaffen.
Baudenkmal
Die Kapelle St. Lucia (Klause) ist ein eingetragenes Baudenkmal in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Lindlar, Denkmal-Nr. 96 (de.wikipedia.org).
(Lindlar Touristik der Gemeinde Lindlar, 2016)
Internet
www.lindlar.de: Untere Denkmalbehörde Lindlar (abgerufen 06.12.2016)
de.wikipedia.org: Liste der Baudenkmäler in Lindlar (abgerufen 06.12.2016)
de.wikipedia.org: Klause (Lindlar) (abgerufen 06.12.2016)