1658 ist in den Kirchenrechnungen Fuhrlohn für die „Dreckspähn des Cruitzheußgens bei Voßbruch“ aufgeführt. 1705 wird die Kapelle im liber pastoralis (Pfarrverzeichnis) erwähnt. Am zweiten Tag der Bittwoche zog die Prozession dorthin und nach der Feier der heiligen Messe zurück zur Pfarrkirche. Alljährlich wird am Feste Johannes des Täufers, des Schutzpatrons der Schützenbruderschaft Helling, eine heilige Messe an der Johanneskapelle gelesen, zu der sich zahlreiche Schützen und Bürger versammeln. Seit einigen Jahren halten die Männer auf ihrem Bußgang am Samstag vor dem Passionssonntag Einkehr an der Johanneskapelle.
Die Johanneskapelle (Voßbruch) ist ein eingetragenes Baudenkmal in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Lindlar, Denkmal-Nr. 145 (de.wikipedia.org).
(Lindlar Touristik der Gemeinde Lindlar, 2016)
Internet www.lindlar.de: Untere Denkmalbehörde Lindlar (abgerufen 06.12.2016) de.wikipedia.org: Liste der Baudenkmäler in Lindlar (abgerufen 06.12.2016) www.hellinger-schuetzen.de: Schützenbruderschaft Helling (abgerufen 06.12.2016)
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