Zwei Gedenksteine auf einem aufgefüllten Bergbaugelände erinnern an den Standort des Dorfes Langweiler, dessen 650 Einwohner in den 1960er-Jahren in das Stadtgebiet von Eschweiler umgesiedelt wurden. Das Dorf wurde im Jahr 1347 erstmals erwähnt. Es befand sich im Besitz des Aachener Marienstiftes, bestand aus vier Gehöften und war Sitz eines Dingstuhlgerichts. Eine der Erinnerungstafeln weist auf die Synagoge, die Schule und den Friedhof der 1857 gegründeten jüdischen Gemeinde für Langweiler, Warden und Höngen hin.
(Jan Spiegelberg, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. / LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Jakobswege. Wege der Jakobspilger in Rheinland und Westfalen. Band 9: In 9 Etappen von Dortmund über Essen und Düsseldorf nach Aachen, mit einer Variante über Mülheim an der Ruhr und Duisburg. S. 208, Köln.
Gedenksteine zur Erinnerung an das Dorf Langweiler
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.