Katholische Pfarrkirche St. Gereon in Titz-Spiel (2009)
Copyright-Hinweis:
Heusch-Altenstein, Annette
Fotograf/Urheber:
Annette Heusch-Altenstein
Medientyp:
Bild
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Die katholische Pfarrkirche St. Gereon in Titz-Spiel (2009)
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Heusch-Altenstein, Annette
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Annette Heusch-Altenstein
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Der Name 'Spiel' des Ortsteils der Gemeinde Titz im Kreis Düren leitet sich von Kirchspiel ab, was bedeutet, dass die hiesige Kirche die Urpfarrei für die Umgebung war. Die Objektgeometrie stellt den Ort in dem Umfang dar, wie sich die Siedlung Spiel auf den historischen Karten der Preußischen Neuaufnahme (1891-1912) darstellt (vgl. die Karten in der Kartenansicht).
Die älteste Bausubstanz der Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert, als unter Verwendung römischer Grabsteine ein einschiffiger Saal errichtet wurde. Im Jahr 1166 übertrug Erzbischof Rainald von Dassel das Gotteshaus dem Kölner Stift St. Gereon. Dies hat sich im Patrozinium und in der Architektur niedergeschlagen. Zwei romanische, heute in der Südwand vermauerte Säulen entsprechen in Details Säulen von St. Gereon in Köln. Sie trugen ursprünglich eine Arkade, die das Hauptschiff von einem Seitenschiff trennte. Nach 1166 ist der Saalbau zu einer zweischiffigen Basilika erweitert worden. 1661 wurde das Seitenschiff abgerissen und ein Chor angefügt. Um 1720 wurden die Fenster, die Decke und die Einrichtung im Stil des Barock verändert.
(Jan Spiegelberg, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. / LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. (3. völlig neu bearbeitete Auflage). (HbHistSt NRW, Kröners Taschenausgabe, Band 273.) S. 1005ff., Stuttgart.
Jakobswege. Wege der Jakobspilger in Rheinland und Westfalen. Band 9: In 9 Etappen von Dortmund über Essen und Düsseldorf nach Aachen, mit einer Variante über Mülheim an der Ruhr und Duisburg. S. 196, Köln.
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