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Kaiser-Wilhem-Denkmal, Düsseldorf
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Blick von Osten (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Friedensengel und Kirche vom Martin-Luther-Platz aus (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Blick in das Kirchenschiff mit Seitenempore (2016)
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Das Bild zeigt das Kaiser-Wilhem-Denkmal vor der im Rundbogenstil errichteten Evangelischen Johanneskirche am Ende der Berliner Allee
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Detail Geländer (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Friedensengel und Kirche vom Martin-Luther-Platz aus (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Blick zum Turm hinauf (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Taufbecken (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Seitenaltar mit Ambo (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Taufbecken (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Blick auf die Orgelbühne (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Blick auf den Altar (2016)
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Das Bild zeigt die evangelische Johanneskirche, hier: Kanzel vor dem Chor (2016)
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Im Zuge der Neuordnung Europas durch den Wiener Kongress gelangte das Rheinland in den Machtbereich Preußens. Auf Anstoß König Friedrich Wilhelms III. (1770-1840, König von Preußen 1797-1840) der den lutherischen und reformierten Gemeinden einen Zusammenschluss nahelegte, vereinigten sich die Düsseldorfer Gemeinden 1824. Somit gab es ab 1825 nur eine evangelische Gemeinde in Düsseldorf. Die ersten Bestrebungen eine eigene große evangelische Kirche im Zeichen der Einheit zu bauen, scheiterten aufgrund der mangelnden finanziellen Mittel.
Erst als die Gemeinde 1855 auf circa 7000 Mitglieder angewachsen war, konnte erfolgreich ein Kirchenbaufonds eingerichtet werden. Diese Bestrebungen für den Kirchenbau begann schon kurze Zeit später Früchte zu tragen: Trotz Wiederständen in der katholischen Bevölkerung genehmigte 1859 Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861, König von Preußen 1840-1861) auf dem heutigen zentralen Martin-Luther-Platz, damals noch Königsplatz, den Bau einer repräsentativen evangelischen Kirche. Im Laufe der 1860er Jahre erarbeitete Adolf Heyden (1838-1902) mehrere Vorentwürfe, bis der endgültige 1869 – nun in Zusammenarbeit mit Walter Kyllmann (1837-1913) – angenommen wurde, der romanische und gotische Elemente miteinander verband. Allerdings musste auch in der folgenden Zeit der Entwurf aufgrund der zu hohen Kosten sowie dem Überschreiten des eigentlichen Baulands angepasst werden. Es folgte eine Verkürzung des Kirchenschiffes um 36 Fuß (ungefähr 11 Meter) und eine Anpassung des Baustils hin zum günstigeren Rundbogenstil, sodass die Grundsteinlegung erst im Jahr 1875 stattfinden konnte. Am 6. Dezember 1881 konnte die Johanneskirche, mit 1600 Sitzplätzen, einer Turmhöhe von 85,7 Metern und einer Kirchenschifflänge von schließlich 61 Metern, eingeweiht werden. 1896 wurde gegenüber der Johanneskirche das Kaiser-Wilhelm-Denkmal enthüllt, dass zu Ehren Kaiser Wilhelms I. (1797-1888, König von Preußen 1861-1888 und Deutscher Kaiser 1871-1888) errichtet wurde.
Im Zweiten Weltkrieg (1939-1945) wurde auch die Johanneskirche beschädigt. Während des auch „Pfingstangriff“ genannten Bombenangriffs der britischen Royal Air Force auf Düsseldorf am 12. Juni 1943 wurde die Johanneskirche beschädigt und brannte zum Teil aus. Altarraum, Emporen und die Fassade erlitten nur geringe Schäden, Fenster und Orgel waren zerstört und das Dach teilweise eingestürzt, sodass die Kirche nach dem Krieg zunächst renoviert werden musste. Für die Renovierung fehlten allerdings die finanziellen Mittel, sodass die Kirche für einige Zeit nicht mehr genutzt werden konnte und die Stadt Düsseldorf sogar den Abriss erwog.
In den frühen 1950er Jahren folgte schließlich doch die Renovierung der Johanneskirche, sodass diese am 28. März 1953 wiedereröffnet werden konnte. Die Kirche sollte nun nicht nur für große Gottesdienste, sondern auch für Konzerte genutzt werden, weshalb die Emporen ausgebaut und die Möblierung angepasst wurden. Das schlichte Kruzifix stammt von dem Bildhauer Arnold Rickert (1889-1974). Zur Schaffung eines offenen Kommunikationraumes wurde 1997 das Foyer umgestaltet und ein Café eingerichtet.
Größere Umbau- und Umgestaltungsarbeiten fanden 2008 statt. Dabei wurden Schäden aus den vergangenen Jahren beseitigt, Bauelemente aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg wieder freigelegt und umgebaut. Die dabei umgebauten Emporen wurden steiler angeordnet, mit Glas versehen und auf ihre ursprüngliche Linie zurückgebaut. 2019 wurde bekannt, dass weitere Sanierungsarbeiten, unter anderem am Kirchturm und am Dach, an der Johanneskirche notwendig sind (www.nrz.de und www.wz.de).
Denkmalschutz Das Objekt „Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39“ in Düsseldorf-Stadtmitte ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalnummer 05111000 A379, eingetragen am 16.06.1983).
(Robert Gansen, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2019)
Internet www.duesseldorf.de: Denkmalliste der Stadt Düsseldorf, Stichwortsuche: Johanneskirche (abgerufen 20.11.2019) www.johanneskirche.de: Johanneskirche – Geschichte (abgerufen 20.11.2019) www.nrz.de: Düsseldorfer Stadtkirche benötigt 10 Millionen Euro (abgerufen 20.11.2019) www.wz.de: Düsseldorfer Johanneskirche muss für zehn Millionen Euro saniert werden (abgerufen 27.11.2019) www.wikipedia.org: Luftangriffe auf Düsseldorf (abgerufen 27.11.2019)
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