In der Wupperschleife befinden sich neben dem FFH-Gebiet „Wupper von Leverkusen bis Solingen“, das sich hier allein auf die Wupper selbst bezieht, außerdem das NSG „Hülserbruch“ am nördlichen sowie das NSG „Eichen-Hainbuchenwald in der Wupperschleife“ am gegenüberliegenden südlichen Flussufer. Letzteres hebt sich durch seine Frühjahrsblüher wie Buschwindröschen und Lerchensporn hervor. Die Wupper wird hier durch typische Vogelarten wie Eisvogel, Wasseramsel und Gebirgsstelze besiedelt. Im NSG „Hülserbruch“ sind Iris-Erlenbruchwälder kennzeichnend.
Die nördlich gelegenen Naturschutzgebiete „Southerberg“, „Grünland und Waldflächen bei Rothenberg“ sowie „Riedbachaue“ werden dominiert durch naturnahe Eichen-Birkenwälder, Erlenbruchwälder, Weichholz-Auwälder sowie feuchte und nasse Wiesen und Weiden mit artenreichen Seggenrieden und Baldrian-Mädesüßfluren. Typisch ist hier der gefährdete Mädesüß-Perlmuttfalter. In der Riedbachaue befindet sich zudem eines der letzten Kiebitzvorkommen der Region.
Ein Einstieg in die Leichlinger Heide ist zum Beispiel südlich des Gebietes über den Ludwig-Rehbock-Park in der Straße Am Weiher in Leverkusen möglich.
(NABU Naturschutzstation Leverkusen-Köln, Erstellt im Rahmen des Projektes „Leitarten und Lebensräume der Bergischen Heideterrasse“. Ein Projekt des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet
www.bergische-heideterrasse.net: Leichlinger Heide (abgerufen am 25.10.2016)