Bei den dargestellten Figuren handelt es sich um Jesus, Maria und Johannes. Die lebensgroßen (175 Zentimeter), barocken Figuren sind in eine verputzte Nische aus Bruchsteinmauerwerk eingefügt und mit einer geschieferten Haube überdacht. Sie stammen aus dem letzten Drittel des 17. oder der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und haben als einziges Element den Brand des Klosters von 1836 überstanden. Für die Datierung sprechen die Ostausrichtung sowie die Tatsache, dass das mittelalterliche Konventsiegel ebenfalls eine solche Figurenkonstellation abbildet.
1998 erfolgte die Sanierung der Figuren.
(Anne Gasper, Universität Koblenz-Landau, 2016)