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Wasserfall der Prüm
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Henne, J.; Bahr, J. u.a. / Verlagsanstalt für Farbenphotographie Carl Weller Berlin und Köln 1923
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J. Henne
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Stromschnelle der Prüm im Winter. Die Prüm, ein 85 Kilometer langer Fluss in der Eifel, ist durch seine Stromschnellen zwischen Prümzurlay und Irrel bekannt.
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Wirtz, Albert / klaes-images.de
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Albert Wirtz
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Das Bild zeigt die Wasserfälle der Prüm bei der Ruine Prüm (Aufnahme vor 1923)
Foto aus: Edmund Renard (Hrsg.): Der Deutsche Rhein. Mit 40 Tafelbildern, Berlin 1923
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Henne, J.; Bahr, J. u.a. / Verlagsanstalt für Farbenphotographie Carl Weller Berlin und Köln 1923
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J. Henne
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Die Fließgewässer in Deutschland wurden vom Menschen im Laufe der Jahrhunderte häufig verändert und den gewünschten Nutzungen angepasst. Lediglich in einzelnen Abschnitten haben sich stellenweise ursprüngliche, naturnahe Abschnitte erhalten.
Die Prüm ist ein Fluss in der Eifel mit einer Länge von 85 Kilometern. Sie entspringt im Arenberger Forst, durchfließt den Stausee Bitburg und mündet bei Minden in die Sauer. Zwischen dem Erholungsort Prümzurlay und Irrel liegen Stromschnellen. An diesem Flussabschnitt hat sich die Prüm tief als Kerbtal eingegraben. Im Verlauf dieses Vorgangs wurde der Hang instabil, so dass Sandstein, Mergel und Tone zusammen mit dem Felsgestein die Prüm zunächst vor ca. 10.000 bis 20.000 Jahren aufstauten. Nach dem Abtransport der Tone durch das fließende Wasser blieben die Felsbrocken zurück und führten zu engen Geländestufen des Fließgewässers. Im Naturpark Südeifel sind die Stromschnellen der Prüm zusammen mit der Schlucht im hochragenden Sandsteinplateau eine Attraktion, die erwandert und besichtigt werden kann. Oberhalb der in der Nähe gelegen Teufelsschlucht wird in einem Besucherzentrum des Naturparks die geologische Entstehungsgeschichte dieses Naturphänomens erläutert. Die Stromschnellen stehen mit der Teufelsschlucht und den eiszeitlichen Felsstürzen am Rand des Ferschweiler Plateaus in einem geologisch-erdgeschichtlichen Zusammenhang.
Im Oktober eines jeden Jahres finden Wildwasserrennen des Deutschen Kanuverbandes mit Sprintrennen an den Stromschnellen statt.
(Klaus-Dieter Kleefeld, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2016)
Literatur
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschtz e.V. (Hrsg.) (2016)
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