In der Seibersbacher Straße und nur einige Meter von der evangelischen Kirche entfernt, befindet sich ein Kreuz, welches früher als Station für die Fronleichnahms- und Erntedankfestprozession diente. Es wurde zwischen 1850 und 1907 errichtet und Mitte des 20. Jahrhundert restauriert. Das Kreuz ist vom Wegesrand gut zu erkennen. Das Holz wurde durch Verwitterungsprozesse stark angegriffen und wirkt demnach brüchig und alt.
Der Sockel des Kreuzes besteht aus vier aufeinanderliegenden Steinplatten. Darauf ist ein ca. zwei Meter hohes Holzkreuz errichtet worden mit einer Jesusfigur. Das Kreuz ist mit einem Holzdach versehen. Über der Jesusfigur befindet sich die Buchstabenkombination ,,INRI„, die Anfangsbuchstaben der lateinischen Worte ,,Jesus, Nazareth, Rex, Judäorum“ („Jesus von Nazareth, König der Juden“).
(Sabine Behrendt, Universität Koblenz-Landau, 2016 / freundlicher Hinweis Ortsansässiger, 30.08.2016)
Quellen Landschaft im Wandel (2000): Blatt 6012 - Stromberg; Preußische Uraufnahme - Stromberg, Jahr 1850 Landschaft im Wandel (2000): Blatt 6012 - Stromberg; Topographische Karte Blatt 6012 - Stromberg, Jahr 1907
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.