Sie liegt in einem idyllischen Tal am Zusammenfluss des Kalsbaches und des Hommerbaches. Die Mühle wurde abwechselnd aus verschiedenen Mühlenteichen gespeist. Das Wasser aus dem vom Westen kommenden Hommerbach (Mühlenbach) wurde in zwei Teichen gestaut. So konnte der Müller abwechselnd Wasser aus verschiedenen Mühlteichen nutzen. Der ehemalige Obergraben des Baches ist für das geübte Auge noch im Wiesenprofil zu erkennen. Das alte zur Mühle gehörende Wohnhaus wurde in den 1990er Jahren restauriert und steht heute unter Denkmalschutz. Gegenüber befand sich die Getreidemühle, deren ehemaliger Standort allerdings heute überbaut ist.
Das Objekt „Hommermühle“ ist seit dem 20.09.1984 unter der Nummer 85 in die Denkmalliste der Gemeinde Kürten eingetragen.
(Biologische Station Rhein-Berg, erstellt im Rahmen des Projektes „KuLaCaching - Digitale Schatzsuche im Bergischen“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet
www.hommermuehle.de: Geschichte (abgerufen 16.09.2016)
www.kuerten.de: Auszug aus dem Denkmalkataster der Gemeinde Kürten (abgerufen 26.04.2021)