Auf dem Gelände stand zuvor ein Kiefernwäldchen, welches bis zur Ortsbebauung reichte. Dieses wurde um das Jahr 1865 vom damaligen Förster in Zusammenarbeit mit dem Lehrer des Ortes und dessen Schülern angelegt. Trotz großer Nachfrage lehnte die Gemeinde einen Verkauf der Flächen lange Zeit ab.
Nachdem der Erbauer den Zuschlag erhalten hatte, errichtete er auf dem Grundstück sein Anwesen, unterteilt in Stall, Wohnhaus und Scheune. Der Mittelteil des Gebäudes diente als Wohnraum, südwestlich schloss die Scheune und nordöstlich der Stall an.
Der Erbauer machte errichtete im Jahre 1947 eine Hafermühle in Dörrebach. Dort konnten die Bewohner des Ortes ihren Hafer mahlen lassen.
Im Jahre 2014 wurde das Anwesen umgebaut. Infolge dessen wurden der ehemalige Stall und die Scheune in Wohnraum umgebaut.
(Alexander Gantner, Universität Koblenz-Landau, 2016 / freundliche Hinweise des ehemaligen Ortsbürgermeisters Fridolin Feil 2016)