Das Haus besitzt neben einem mittelgroßen Saal mit Bühne ebenerdig noch einen weiteren, mit kompletter Kücheneinrichtung ausgestatteten Raum. Im Erdgeschoss befinden sich große Bleiglasfenster. Des Weiteren gibt es im Kolpinghaus einen Aufenthaltsraum mit Getränkeausschank, der später seitlich ergänzt wurde. Zusätzlich befinden sich im ersten Stockwerk weitere separate Zimmer und im Erdgeschoss eine als Schwesternstation eingerichtete Dienstwohnung. Seit dem Tod der letzten Gemeindeschwester 1984 wurde die Schwesternstation nicht mehr besetzt und verlor damit ihre ursprüngliche Bedeutung. Heute wird die Wohnung an private Familien vermietet (vgl. Petto 1996, S. 91).
Das Gebäude befindet sich in einem guten und gepflegten Zustand.
(Janina Boerder und Mona Ritter Universität Koblenz-Landau 2016)