Die heutige Kirche stammt zum Teil aus dem Barock. Der Chor wurde 1702 errichtet, das Langhaus, ein Saalbau, wurde 1750-1752 gebaut. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurden die beiden Seitenaltäre angebracht. Die Kirche wurde in den Jahren 1832-1835 um das Doppelte erweitert.
Sehenswert ist vor allem die Pietà, die Figur Muttergottes, die den toten Christus im Arm hält. Besonders auffallend sind die um 1920 entstandenen Wand- und Deckenmalereien. Außen an der Kirchenmauer befindet sich eine Kreuzigungsgruppe aus Basaltlava von 1694.
2010-2011 ist die barocke Kirche mit den Wand- und Deckenmalereien aufwendig restauriert worden. Hiermit gehört die denkmalgeschützte Pfarrkirche zu den schönsten Sakralbauten der Region.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2016)