Der heutige Weiler Salcherath und Ortsteil von Retterath liegt nördlich von Retterath in einer Hanglage. Der Weiler ist aus den Salcherather Höfen hervorgegangen. Dieser Hof ist auf der Tranchotkarte von 1809 und der preußischen Uraufnahme von 1846 als Einzelhof dargestellt worden.
Am 16.12.1457 wird Salcherath „Seelchenroede“ genannt. 1350 wird die Mühle zu Retterath („Retterot“) auf 14 Jahre verpachtet gegen 4 Malter Korn pro Jahr. 1351 wird das obere Backhaus für 4 Mark jährlich auf 4 Jahre verpachtet.
1776 hatte der Salcherather Hof 6 Bewohner. 1817 und 1854 hatte Salcherath 10 bzw. 17 Einwohner. Dann ist auch die Rede von der Salcherather Höfen die Rede (Mayer und Mertes 1986, S. 161).
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2018)
Literatur
Mayer, Alois; Mertes, Erich (1993)
Geschichte, Kultur und Literatur der Verbandsgemeinde Kelberg. Adenau.
Mayer, Alois; Mertes, Erich (1986)
Sagen – Geschichte – Brauchtum aus der Verbandsgemeinde. Daun.
Mertes, Erich (o.J.)
Die Dörfer der Verbandsgemeinde Kelberg. Ihre erste Erwähnung und Nennung in der Literatur. In: Landeskundliche Vierteljahresblätter 32, 1986, Heft 3, o. O.
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