Katholische Kirche St. Dionysius aus dem 17./18. Jahrhundert; Silhouette von Norden als Landmarke, insbesondere von der Wallenthaler Höhe (B 206); Wegekreuze und Bildstöcke, ehemaliger Steinbruch; umgeben von reich mit Hecken, Alleen und Einzelgehölzen strukturierten landwirtschaftlichen Flächen, nördlich des Dorfes Schwermetallrasen aufgrund von Bleiabbau, südöstlich Kalkmagerrasen. – Im Westen ausgedehntes Bergbauareal mit Pingen und anderen Abbaurelikten (Bodendenkmal).
Römische, mittelalterliche bis neuzeitliche Bergbaugebiete nahe Lierberg, Keldenicher Heide, beim Tanzberg (Abbauspuren, Pingen, Stollen, Halden, Wegetrassen) Bodendenkmäler; Abschnitte der römischen Eifel-Wasserleitung nach Köln.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern der Elemente und Strukturen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Stadt- und Ortskernen sowie des industriekulturellen Erbes
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
- Wahren als landschaftliche Dominante
- Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)