Die vier Teiche und zwei sich östlich anschließende ehemalige kleinere Teiche, die auf der Tranchotkarte von 1805 und der „netkaart“ von 1842 noch nachvollzogen werden können, wurden bereits in den „Annales Rodenses“ erwähnt und haben vermutlich bereits in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts bestanden (Renes 1991, S. 90). Da Teiche im Laufe der Jahrhunderte Veränderungen unterliegen, sind die heutigen Standorte und die Ausdehnung nicht zwangsläufig identisch mit der Erstanlage. Für Rolduc sind diese Teiche prägende und charakteristische Elemente der Klosterlandschaft.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2016)
Quellen
- Ferraris. Kabinetskaart van de oostenrijkse Nederlanden en het Prinsbisdom Luik 1777. Blatt 230 Rolduc
- CD-ROM HistoriKa, Historische topographische Karten des heutigen Nordrhein-Westfalens im Wandel der Zeit. Bezirksregierung Köln. Blatt 5102 - Herzogenrath
- Nettekeningen (1:25.000), Blatt 62 I und 62 II: 1842
- Bonnekaart (1:25.000), Blatt 764 Nieuwenhagen und 768 Kerkrade 1913
Internet
topotijdreis.nl: Tijdreis: over 200 jaar topografie (abgerufen 10.02.2017)