Ursprünglich war die Gussone-Hütte eine der vielen Schutzhütten der Region. Auf der davor befindlichen Streuobstwiese wurde forsteigene Pflanzenzucht betrieben. Die dazu benötigten Geräte lagerte man in der Hütte. Zudem diente diese bei Regen als Unterschlupf. Nach Aufgabe der forsteigenen Pflanzenanzucht in den 1970er und 1980er Jahren wurde die Hütte zur Jagdhütte umfunktioniert. Der ehemalige Amtsleiter des Forstamts Birkenfeld, Klaus Gussone, hatte die Hütte bis zu seinem Tode gemietet und nutzte sie mit seiner Familie als Wochenendhaus und Jagdhütte. Daher stammt auch der heutige Name „Gussone-Hütte“.
(Julian Pfeiffer, Universität Koblenz-Landau, 2016 / Freundliche Hinweise von Herrn Georg Graf von Plettenberg, Amtsleiter des Forstamtes Birkenfeld, 2016)