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Wirtschaftsgebäude von Gut Birkhof (2014)
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Birkhofkapelle bei Gut Birkhof in Brühl (2014)
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Birkhofkapelle bei Gut Birkhof in Brühl (2014)
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Allee bei Gut Birkhof (2014)
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Wohnhaus und Turm von Gut Birkhof (2014)
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Dem zweigeschossigen Wohnhaus des Birkhofes ist ein schlanker Turm vorgelagert (2017).
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Die Wirtschaftsgebäude des Gutes haben ein Satteldach und wurden aus Ziegelsteinen errichtet. Sie sind jünger als das Haupthaus des Birkhofes (2014).
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Vor der Birkhofkapelle lädt eine alte Linde mit Sitzbank zum Verweilen ein (2014).
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Die Backsteinkapelle mit Glockentürmchen wurde 1912 an dieser Stelle errichtet (2014).
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Auf den Birkhof führt eine Allee aus Birken und Linden zu (2017).
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Das ehemalige landwirtschaftliche Gut wird heute als Wohnhaus und von einem Reitsportverein genutzt (2017).
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Gut Birkhof wurde an der Kölner Straße von Euskirchen nach Brühl südwestlich der Grube Berggeist auf einer um 1862 gerodeten Waldfläche (Erzbistum Köln, 25.08.2014 und Segschneider 2012, S. 25) auf dem Schnorrenberg errichtet. Im Zuge des vermehrten Braunkohlenabbaus in den Gruben Berggeist und Lucretia war das Gut vollständig von Grubenfeldern und Feldbahnen zum Abtransport der Rohkohle umgeben. In unmittelbarer Nachbarschaft befanden sich das Kraftwerk Berggeist sowie Brikettfabriken.
Nach Aufgabe des Braunkohlenbergbaus und der Rekultivierung des Gebietes um die Mitte des 20. Jahrhunderts befindet sich der Birkhof heute inmitten eines beliebten Naherholungs- und Naturschutzgebietes. Das Gut wird nun von einem Reitsportverein genutzt und ist von Pferdeweiden umgeben, an die forstliche Rekultivierungsflächen sowie die Tagebaurestseen Lucretia und der Berggeistweiher im Osten angrenzen. Der Birkhof besteht aus einem zweigeschossigen, fünfachsigen verputzten Herrenhaus mit Walmdach in klassizistischem Stil mit angebautem quadratischem, schlankem Turm sowie einem großen dreiflügeligen Wirtschaftshof jüngeren Ursprungs (Wikipedia) aus Backsteingebäuden mit Satteldach. Auf das Haupthaus führt eine Birken- und Lindenallee zu.
Laut Denkmalplakette am Hoftor handelt es sich bei dem Birkhof um ein „bedeutendes Beispiel für die Entwicklung der Landwirtschaft im Umkreis von Brühl und für die Bau- und Organisationsform eines großen landwirtschaftlichen Guts im 19. Jahrhundert“.
Südlich des Birkhofs befand sich einst eine Fachwerkkapelle oder ein Heiligenhäuschen, die einer Sage nach an dem Fundort eines Pietà-Bildes errichtet worden war. Im Zuge der Waldrodung wurde die Muttergottes-Kapelle in Richtung Badorf verlegt. Als dort Braunkohle abgebaut werden sollte, ließ die Berggeist AG 1912 die heutige Birkhofkapelle bauen (Erzbistum Köln, 25.08.2014 und Segschneider 2012). Es handelt sich um einen einschiffigen, zweijochigen Ziegelbau mit 5/8-Chor. Über einem Vorbau befindet sich eine Nische mit Marienfigur; der First ist mit einem Kruzifix und Glockentürmchen versehen. Ende der 1970er Jahre wurde die Birkhofkapelle saniert (Drösser 1997, S. 138f). Sie ist jährliches Ziel einer Bußwallfahrt sowie tägliches Ziel vieler Gläubiger und steht, umgeben von Hecken und begleitet von einer mächtigen Linde, nördlich des Birkhofes.
Hinweis Das Objekt „Gut Birkhof und Birkhofkapelle“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Rekultivierung Liblar - Brühl (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 158).
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