Auf dem Gelände der ehemaligen Eisenhütte Abentheuer standen einst 13 Fichten, die kreisförmig gepflanzt wurden. Sie dienten als Umkleide der Familien der Hüttenbesitzer, die die Stauweiher zum Baden nutzten. Der Baumkreis wuchs zentriert nach oben, sodass es im Inneren durch die dicht stehenden Äste sehr dunkel und ganz oben ein kleines sehr helles Loch zu erkennen war. Seitdem drei der Fichten herausgebrochen und die übrigen stark gewachsen sind, driften ihre Kronen immer weiter auseinander. Ursprünglich standen sie mit einer Höhe von ca. 2,5 Metern sehr dicht, sodass der darin liegende Raum als Umkleide benutzt werden konnte.
Die Bäume haben in etwa ein Alter zwischen 120 und 150 Jahren. Die Jahresringe einer der herausgebrochenen Stämme wurden im unteren Drittel gezählt. Heute existieren noch zehn der ehemals 13 Bäume.
(Friederike Bär, Universität Koblenz-Landau, 2016 / freundliche Hinweise von Herrn Kampf, 2015)
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