Auf dem Gelände der ehemaligen Eisenhütte markieren zwei alte Eschen die einstige Position des Weges, der an dieser Stelle einen Kanal mit einer Brücke überquerte. Da die Bäume heute zu dicht stehen, um zwischen ihnen hindurchzufahren, wurde die Brücke einige Meter versetzt und besteht heute aus alten, belastbaren Eisenbahnschwellen. Die ursprüngliche Brücke bestand aus Eisenguss. Bis vor einigen Jahrzehnten war der Weg geschottert und mit Blumenrabatten gesäumt. Dies verdeutlicht, dass das Gelände um die Industrieanlagen herum nicht nur funktionale, sondern auch repräsentative Funktionen übernommen hat und daher als Kultur- oder Industrielandschaftspark angelegt worden war.
(Nicole Etzkorn, Universität Koblenz-Landau, 2016 / Freundliche Hinweise von Herrn C. Kampf, 2015)