Nach persönlichen Informationen des Försters, der heute mit seiner Familie in dem nebenstehenden Forsthaus lebt, war die heute noch bestehende Scheune des Forsthauses in der Vergangenheit ein reines Wirtschaftsgebäude mit Hühnerstall, Schweinestall und Rinderstall. Außerdem gab es einen Lagerraum für Maschinen und Wintervorräte, wie beispielsweise Heu, Getreide und Kartoffeln. Heute leben in dem Stall keine Tiere mehr. In dem Hof vor der Scheune befinden sich allerdings noch Gegenstände aus früherer Zeit, die heute mehr der Zierde dienen. Zum Beispiel wurde ein alter Futtertrog aus Stein, an dem noch die Metallringe zu sehen sind, an denen das Vieh befestigt wurde, zum Blumentopf umfunktioniert. Des Weiteren stehen vor der Scheune ein alter Schleifstein sowie ein Pflug aus Holz, mit dem der Ackerboden damals gepflügt wurde.
(Nina Krämer, Universität Koblenz-Landau, 2016; freundliche Mitteilungen Bürgermeister Döscher, 2016)