Beim Vergleich der Position mit der Kartenaufnahme der Rheinlande (1803-1820) stellt man fest, dass diese Fläche zu dieser Zeit noch nicht bestanden hatte, sondern noch zum Einschieder Forst gehörte. Daher kann man davon ausgehen, dass die Fläche im Lauf der Zeit gerodet wurde, um das Buchen- und Eichenholz als Baumaterial oder Brennholz zu gewinnen. Heute dient die gut 1 ha große Freifläche als Wildwiese für das heimische Wild.
(Ralf Holzmann, Universität-Koblenz-Landau, 2016; freundliche Hinweise von Bürgermeister Döscher, 2016)
Historische Kartenquelle
www.lvermgeo.rlp.de: Kartenaufnahme der Rheinlande durch Tranchot und von Müffling (1803-1820) (abgerufen 21.03.2016)