Die jüdische Gemeinde Schöneberg seit dem frühen 19. Jahrhundert: Im 19. und 20. Jahrhundert lebten nur wenige Juden in dem Ort. 1932 gehörten die Juden von Schöneberg zur jüdischen Gemeinde Altenkirchen. Gemeindegröße um 1815: ohne Angabe, um 1880: 26 (1858) / 5 (1885), 1932: 10 / 7 (1925), 2006: –. Bethaus / Synagoge: 1820 brannte die Synagoge nach Blitzschlag ab. Ob es einen Nachfolgerbau gab, ist unbekannt. Friedhof: Die Gemeinde besaß (wann?) einen eigenen Friedhof (Angaben vorab nach Reuter 2007).
Der frühere Standort der Synagoge und die Lage des Judenfriedhofs sind unbekannt und daher nur mit einer symbolischen Geometrie verzeichnet.
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2016)
Internet synagogen.info: Keine Informationen zu einer 1933 baulich existenten Synagoge (abgerufen 07.03.2016, Inhalt nicht mehr verfügbar 07.04.2021) www.alemannia-judaica.de: Schöneberg (abgerufen 07.03.2016)
Literatur
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 80, Bonn.
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