Dürhagen 8 Fachwerkhaus 1830 in Kräwinklerbrücke durch die Fabrikantenfamilie Lausberg als Kontor und Wohngebäude errichtet. Transloziert und wieder errichtet in Dürhagen 1987 bis 1990. Gehöftgruppe in einer weiten Hangmulde. Stattliches freistehendes zweigeschossiges, teilweise verschiefertes Fachwerkhaus von fünf zu drei Achsen mit hohem Krüppelwalmdach. Traufseitig in der Mittelachse erschossen füh-ren drei Natursteinstufen zu dem repräsentativ gestalteten Haupteingang mit zweiflügeliger kassetierter Tür, Oberlicht, profilierten Bekleidungen, flankierenden Seitenfenstern und be-krönendem, volutengetragenem Abschlussgesims. Die Mittelachse der symmetrisch gestal-teten Fassade wird von einem Zwerchgiebel mit Rundfenster betont, der auch auf der rück-wärtigen Traufseite wiederholt ist und hier einem wohl später hinzugefügten zweigeschossi-gen Fachwerkvorbau aufsitzt. Der bergseitige Giebel zeigt im Dachgeschoss eine in der Mit-telachse angebrachte hohe Ladeluke zwischen zwei Seitenfenstern. Das ausladende Trauf-gesims, die Ortgänge und die Gesimse der beiden Zwerchgiebel sind mit Bändern und Vier-telstab in mehreren Rücksprüngen reich profiliert.
(Dimitrij Davydov und Denis Kretzschmar, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Überprüfung des Unterschutzstellungstextes vor Ort 2008)
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