Der Heilbach wird aus vier Quellen gespeist; insgesamt fünf entspringen in sanften Quellmulden im oberen Teil des Tales. Solche Orte waren für unsere Vorfahren heilig und notwendig für die Gründung von Siedlungen. Der Heilbach grub sich immer tiefer ins Gestein ein und formte den Untergrund zu Terrassen.
Seit der Kultivierung von Sassen wurde auf diesen Böschungen Ackerbau betrieben. Hierzu hatte man - um die negative Auswirkungen der Hanglagen entgegenzutreten - Terrassen angelegt. Heute überwiegt das Grünland mit vereinzelten Streuobstwiesen. Hecken und Niederwald säumen die Strecke. Inmitten dieser grünen Idylle steht ein Wasserbehälter aus dem frühen 20. Jahrhundert bei einem uralten Brunnen, seit Jahrzehnten mit einem Pumpwerk versehen.
Nach der Umstellung der Geschichtsstraße 2020 auf thematische Rundwanderwege gehört die zugehörige Infotafel zum Rundwanderweg „Grenze, Galgen und Geschichte“ (Geschichtsstraße der Verbandsgemeinde Kelberg, Abschnitt 1, In fotafel I).
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2016, 2021
Literatur
Burggraaff, Peter; Kleefeld, Klaus-Dieter (2006)
Der Ferienpark Heilbachsee. In: Chronik Sassen, S. 361-364. Sassen u. Neubrandenburg.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.