Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Sassen
Kreis(e): Vulkaneifel
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 15′ 39,71″ N: 6° 58′ 23,49″ O 50,26103°N: 6,97319°O
Koordinate UTM 32.355.538,05 m: 5.569.619,09 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.569.438,61 m: 5.569.896,69 m
  • Blick von Norden her über Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal bei Sassen / Gunderath (2021).

    Blick von Norden her über Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal bei Sassen / Gunderath (2021).

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    Knöchel, Franz-Josef
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    Franz-Josef Knöchel
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  • Blick vom Aussichtssturm "Eifelguck" bei Sassen in südliche Richtung über das Kamillenfeld und über Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal, im Vordergrund zwei Traktoren bei der Grasernte (2021).

    Blick vom Aussichtssturm "Eifelguck" bei Sassen in südliche Richtung über das Kamillenfeld und über Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal, im Vordergrund zwei Traktoren bei der Grasernte (2021).

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  • Blick von Norden her über Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal bei Sassen / Gunderath (2021).

    Blick von Norden her über Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal bei Sassen / Gunderath (2021).

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  • Informationstafel der Geschichtsstraße "Rund um den Hochkelberg" zu den Hangwäldern und Wiesen im Heilbachtal bei Sassen (2008).

    Informationstafel der Geschichtsstraße "Rund um den Hochkelberg" zu den Hangwäldern und Wiesen im Heilbachtal bei Sassen (2008).

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    Burggraaff, Peter
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    Peter Burggraaff
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Wald war bis 1850 für das Überleben der Landwirtschaft bedeutend. Die Parzellen aus kurz gehaltenen Buchen und Eichen dienten der Brennholzversorgung und der Gewinnung von Lohe, jenem Gerbstoff, den die Gerberei in Uess zur Lederverarbeitung brauchte. Die so genannten Stockbäume wurden alle 20 bis 25 Jahre bis auf den Stamm abgeholzt, und zwischen den verbleibenden „Stöcken“ wurde noch bis 1950 Getreide angebaut, während die Heuwiesen im Tal das Winterfutter für das Vieh lieferten.

Der Heilbach ist aufgestaut worden und bildet seit 1979 den Heilbachsee.

Nach der Umstellung der Geschichtsstraße 2020 auf thematische Rundwanderwege gehört die zugehörige Infotafel zum Rundwanderweg „Grenze, Galgen und Geschichte“ (Geschichtsstraße der Verbandsgemeinde Kelberg, Abschnitt 1 Infotafel II).

(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2016, 2021)

Literatur

Burggraaff, Peter (2011)
Die Geschichtsstraße Kelberg. Eine Entdeckungstour durch die Kulturlandschaft der Hocheifel. In: Brühne, Thomas; Harnischmacher, Stefan (Hrsg.) Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen, S. 111-120. Bonn.
Burggraaff, Peter (2009)
Die Geschichtsstraße Kelberg als vermittelndes interkommunales Projekt. In: Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (Hrsg.): Vermittlung von Kulturlandschaften. Initiative zur Förderung des Kulturlandschaftsbewusstseins, S. 73-83. Bonn.
Burggraaff, Peter; Kleefeld, Klaus-Dieter (2008)
Die Erweiterung der Geschichtsstraße Kelberg. In: Landkreis Vulkaneifel, Heimatjahrbuch 2009, S. 193-198. Daun.
Burggraaff, Peter; Kleefeld, Klaus-Dieter (2006)
Der Ferienpark Heilbachsee. In: Chronik Sassen, S. 361-364. Sassen u. Neubrandenburg.
Burggraaff, Peter; Kleefeld, Klaus-Dieter / Bundesamt für Naturschutz und Bund Heimat und Umwelt (Hrsg.) (2010)
Landschaft erzählen. Die Geschichtsstraße in Kelberg (Eifel) als Fallbeispiel für die Erläuterung von Natur- und Kulturerbe. In: Bund Heimat und Umwelt in Deutschland) (Hrsg.): Wege zu Natur und Kulturlandschaft, S. 56-71. Bonn.

Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal

Schlagwörter
Ort
56767 Sassen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1200

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Peter Burggraaff (2021): „Hangwälder und Wiesen im Heilbachtal”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-248198 (Abgerufen: 27. April 2024)
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