Am Rand der Historischen Straße „Eisenweg“ trifft man auf ein altes römisches Gräberfeld. Dieses stammt vermutlich aus der Zeit zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert nach Christus. Es liegt etwa 100 Meter östlich der Siedlung „An den Maren“ und ist mit ihr vermutlich eng verbunden. Insgesamt können elf Gräber identifiziert werden. Sie sind auf einer Fläche von etwa 900 Quadratmetern verstreut. Die Bedeckung bestand zum Auffindezeitpunkt lediglich aus einer dünnen Humusschicht. Überall fanden sich Keramikfragmente, die aus der Römerzeit stammen dürften, verstreut. Weiterhin sind noch einige wenige Mauerreste sichtbar. Da das Gebiet stark von Erosion betroffen ist, ist der Erhaltungszustand der Gräber schlecht.
(Simone Jakobi, Universität Koblenz-Landau, 2015)
Literatur
Ritzdorf, Hubertus (2003)
Die römische Eisenmetallurgie in der Eifel. Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät Bonn. Bonn.
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