Im Millinger Bruch stehen besonders viele Kopfbäume. Diese Reihe besteht aus Kopfweiden und einer Kopfpappel. Die Reihe wird regelmäßig gepflegt und bietet entlang der Straße einen guten Blick auf verschiedene Besonderheiten. In mehreren Bäumen haben sich sogenannte „Aufsitzerpflanzen“ (Epiphyten) entwickelt, die im zersetzten Holz, dem Mulm der Kopfbäume wurzeln können. Darunter eine Hundsrose (Rosa canina), die zur Blüte- und Fruchtzeit ein besonders schönes Motiv darstellt. Darüber hinaus kann man hier an einigen Bäumen das Insektenleben in und an einem Kopfbaum beobachten. Zahlreiche kleine Löcher in absterbendem oder totem Holz weisen auf eine Besiedlung durch Insekten hin.
(Johanna Amende, Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V., 2015)
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