Das Tor ließ Kommerzienrat Gustav Dörrenberg 1923 bauen. Da zu dieser Zeit die Inflation in Deutschland herrschte, kostete die Errichtung des Tors mehrere Millionen Mark. An diese außergewöhnliche Begebenheit erinnert noch heute der Name „Millionentor“. Im rechten Teil des Gebäudes war die französische Schule untergebracht, im linken Teil das Bürgermeisteramt.
2006 hat der Heimat- und Verschönerungsverein von 1866 e. V. Ründeroth in ehrenamtlicher Arbeit einen neuen Brunnen am Millionentor zu Ehren des 125-jährigen Jubiläums der Feuerwehr aufgestellt.
(Heimat- und Verschönerungsverein von 1866 e. V. Ründeroth in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Oberberg, 2015. Erstellt im Rahmen des Projektes „Hecke, Hohlweg, Heimat – Kulturlandschaftsvermittlung analog und digital“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege.)