Diese über hundert Jahre alte Kopfeichenreihe ist eine Besonderheit. Kopfeichen sind bei weitem nicht so häufig wie Kopfweiden und Kopfeschen und meist eher als Einzelexemplare im Projektgebiet zwischen Rees, Emmerich, Kleve und Kalkar anzutreffen. Diese Reihe ist mit 21 Kopfeichen in überwiegend gutem Pflegezustand eine Seltenheit im Gebiet.
Vermutlich wurden die Kopfeichen zur Markierung von Grundstücksgrenzen gepflanzt. Dem Vieh auf der Weide spendete eine solche Reihe Schatten. Man konnte die Eichenrinde, das Loh, auch zum Gerben von Leder und zum Färben von Stoffen verwenden.
(Johanna Amende, Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V., 2015)
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