Die jüdische Gemeinde Burgbrohl seit dem frühen 19. Jahrhundert: 1932 angeschlossen an die jüdische Gemeinde Niederzissen. Gemeindegröße um 1815: 9 (1808), um 1880: 19 (1885), 1932: 16 / 21 (1925), 2006: –. Bethaus / Synagoge: Es existierte eine Betstube im Nebengebäude eines Gasthauses; seit wann und wie lange sie genutzt wurde, ist unbekannt (Angaben vorab nach Reuter 2007).
„Wann in dem Gasthaus 'Zum weißen Roß' eine Betstube eingerichtet werden konnte, ist nicht bekannt. Gleichfalls weiß man nicht, wo lange hier jüdische Gottesdienste abgehalten wurden. Das Gebäude, in dem sich die Betstube befand, wurde 1947 abgebrochen.“ (alemannia-judaica.de)
Lage Da die Lage des früheren Bethauses (bzw. der Standort des früheren Gasthauses Zum weißen Roß) nicht genau zu bestimmen ist, wurde die Synagoge hier mit einer symbolischen Geometrie im Ortskern von Burgbrohl verzeichnet.
Internet www.alemannia-judaica.de: Burgbrohl, Jüdische Geschichte / Betstube (abgerufen 13.11.2015) synagogen.info: kein Eintrag zu Burgbrohl (abgerufen 13.11.2015, Inhalt nicht mehr verfügbar 07.04.2021)
Literatur
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 32, Bonn.
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