Synagoge Bendorf

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Bendorf
Kreis(e): Mayen-Koblenz
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 25′ 18,08″ N: 7° 34′ 31,84″ O 50,42169°N: 7,57551°O
Koordinate UTM 32.398.808,73 m: 5.586.487,42 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.398.843,34 m: 5.588.282,27 m
Die jüdische Gemeinde Bendorf seit dem frühen 19. Jahrhundert:
Schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts bestand nachweislich eine größere Gemeinde.
Gemeindegröße um 1815: 46 (1817) / 98 (1822), um 1880: 108 (1885), 1932: Ca. 250 (inklusive Sayn), 2006: –.
Bethaus / Synagoge: 1770 wurde eine Synagoge eingerichtet, die 1825 abbrannte. 1827 konnte ein Neubau eingeweiht werden; 1938 beschädigt, um 1970 abgerissen.
Friedhof: Der Friedhof wird erstmals um 1700 erwähnt (Angaben vorab nach Reuter 2007).

Die Synagoge in der heutigen Bachstraße 4 wurde im Rahmen der Novemberpogrome 1938 zerstört. Am Standort wurde zum Gedenken eine Gedenktafel errichtet und ein Teil der Straße in „Judengasse“ umbenannt.

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2015)

Internet
www.alemannia-judaica.de: Synagoge Bendorf (abgerufen 09.11.2015)

Literatur

Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 28, Bonn.

Synagoge Bendorf

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Bachstraße 4
Ort
56170 Bendorf
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1770, Ende 1938 bis 1970

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„Synagoge Bendorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-245661 (Abgerufen: 7. Dezember 2024)
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