Die jüdische Gemeinde Bendorf seit dem frühen 19. Jahrhundert: Schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts bestand nachweislich eine größere Gemeinde. Gemeindegröße um 1815: 46 (1817) / 98 (1822), um 1880: 108 (1885), 1932: Ca. 250 (inklusive Sayn), 2006: –. Bethaus / Synagoge: 1770 wurde eine Synagoge eingerichtet, die 1825 abbrannte. 1827 konnte ein Neubau eingeweiht werden; 1938 beschädigt, um 1970 abgerissen. Friedhof: Der Friedhof wird erstmals um 1700 erwähnt (Angaben vorab nach Reuter 2007).
Die Synagoge in der heutigen Bachstraße 4 wurde im Rahmen der Novemberpogrome 1938 zerstört. Am Standort wurde zum Gedenken eine Gedenktafel errichtet und ein Teil der Straße in „Judengasse“ umbenannt.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.