Im Bergischen Land im Süden von Wermelskirchen auf einem Sporn über dem Linnefetal an der Straße nach Altenberg liegt der Kirchort Dabringhausen. Der Ortskern ist mittelalterlichen Ursprungs; bereits im 11. Jahrhundert sind Besitzungen der Kölner Stifte St. Andreas und St. Gereon urkundlich belegt. Der heutige evangelische Kirchenbau des 18. Jahrhunderts bestimmt den Ortsmittelpunkt. Die übrige historische Substanz besteht aus einfachen zweigeschossigen zum Teil verschieferten Fachwerkbauten. Seit 1988 schützt eine Denkmalbereichssatzung den Ortskern. Schutzinhalte sind die Siedlungsstruktur, der Ortsgrundriss, die Gesamtheit der Bauten und die historischen Freiflächen, die den Ortskern in den topographischen Raum einbinden.
(LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2017)
Literatur
Clemen, Paul (1894)
Die Kunstdenkmäler der Städte Barmen, Elberfeld, Remscheid und der Kreise Lennep, Mettmann, Solingen. (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz III 2.) Düsseldorf.
Hausmann, Willi / Gemeinde Dabringahusen (Hrsg.) (1974)
Im Herzen des Bergischen Landes: Dabringhausen. Dabringhausen.
Mainzer, Udo (Hrsg.) (1996)
Denkmalbereiche im Rheinland. (Arbeitshefte der rheinischen Denkmalpflege 49.) S. 219, Köln.
Übernahme aus externer Fachdatenbank, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1000
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