Zur Villa gehört auch ein auf der Südseite gelegener Wintergarten mit verzierten gusseisernen Stützen. Im späten 19. Jahrhundert folgten einige Anbauten wie z. B. ein Pferdestall, ein Kutschenhaus und eine Scheune.
Als 1989 ein neuer Eigentümer das Anwesen erwarb, zeigten sich viele, zum Teil erhebliche Mängel in der Bausubstanz, so dass eine Renovierung von Grund auf durchgeführt werden musste.
Heute werden die Gebäude als Wohnhäuser und Büros genutzt.
Das Objekt „Villa Herminghaus“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nummer 44203 / Denkmalliste der Stadt Wülfrath, laufende Nummer A 087, Eintragungstext vom 18.08.1994 siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(Sandra Schmid und Axel C. Welp, LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet
www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 04.07.2024)
www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 28.09.2016, Inhalt nicht mehr verfügbar 04.07.2024)