monumentaler, gegliederter Ziegelputzbau mit drei flachen Schweifgiebeln, dazugehörig Gartenparterre und Vorplatz; Formensprache durch die süddeutsche Reformarchitektur in der Art Richard Riemerschmids und Theodor Fischers geprägt; nördlich anschließend (entlang der Bunsenstraße) der ehemalige Werkszugang und Werksbahnhof in gleicher Formensprache, erbaut ca. 1910; ursprünglicher Hauptzugang des historischen Fabrikareals mit Pfortengebäude, bahnsteigartig überdachtem Zugang und Stahlkonstruktion als Überwölbung des Werkseingangs und der Gleise in filigraner, vom Jugendstil geprägter Konstruktion; städtebaulich und werksgeschichtlich bedeutende Elemente im historischen Agfa-Ensemble; die Bogenkonstruktion weithin sichtbar und platzbildprägend als markanter architektonischer Rest des historischen Werkseingangs des zur Bauzeit weltweit bedeutenden Industrieunternehmens.
Datierung:
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Quellen/Literaturangaben:
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BKM-Nummer: 45000320