Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Weißenfels
Kreis(e): Burgenlandkreis
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Koordinate WGS84 51° 16′ 12,06″ N: 12° 01′ 22,28″ O 51,27002°N: 12,02286°O
Koordinate UTM 33.292.330,15 m: 5.684.063,18 m
Koordinate Gauss/Krüger 4.501.700,39 m: 5.681.683,60 m
  • Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha - Produktionsgebäude zur Säureherstellung, Südseite

    Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha - Produktionsgebäude zur Säureherstellung, Südseite

    Fotograf/Urheber:
    NAME FEHLT
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha - Fabrikmauer

    Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha - Fabrikmauer

    Fotograf/Urheber:
    NAME FEHLT
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha - ehemaliges Fabrikgelände, mit Straßenschild ""Glashüttenweg""; Blick S

    Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha - ehemaliges Fabrikgelände, mit Straßenschild ""Glashüttenweg""; Blick S

    Fotograf/Urheber:
    NAME FEHLT
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha; 1864–1927; ehemaliges Werksgelände mit Bahnanschluss, Befeuerung der Glasöfen und Maschinenhäuser mit Braunkohle aus Deuben, Herstellung von Flaschen aller Art; 1865 Erweiterung der Glashütte um eine Fabrik zur Schwefelsäureherstellung, 1873 Bau einer neuen Glashütte, 1875 Erweiterung der Schwefelsäurefabrik mit Bleikammern; Firmengründer Louis Neudeck, Kaufmann aus Gera, später Aktiengesellschaft, 1881 Verkauf an George Schlaegel, der die Firma bis 1906 leitete, dann die Gebrüder Ziegler bis 1927; Georg Horn (1841–1916), Abgeordneter der sozialdemokratischen Fraktion im Deutschen Reichstag, arbeitete 1868/69 in der Glashütte Korbetha, wo er sich zum Meister qualifizierte; nach Kriegszerstörung 1944 verbliebene Ruine der Säurefabrik, danach weitere Gebäude abgetragen, heute Brach- oder Weideland und Lagerplatz; erhalten sind Teile der westlichen Werksumfassungsmauer als Abgrenzung zum Reichsbahngelände, sowie Gebäudeteile des Maschinenhauses (44000621).

Datierung:
  • 1865 - 1944

Quellen/Literaturangaben:
  • Archiv der Gemeinde Wengelsdorf
  • Historisch- biographische Blätter. Industrie, Handel und Gewerbe. Der Regierungsbezirk Merseburg. Chemische Fabrik u. Glashütte G. Schlaegel G.m.b.H. Corbetha-Bahnhof. Eckstein Verlag (Berlin, vermutlich 1914).

BKM-Nummer: 44000616

Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha

Schlagwörter
Ort
Weißenfels
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz dl-by-de/2.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Chemische Fabrik und Glashütte Korbetha”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-44000616 (Abgerufen: 12. Mai 2025)
Seitenanfang