Schachtanlagen und Fabriken der Grube von der Heydt; 1859–1956; Werksgelände mit Standort der ersten Brikettfabrik überhaupt (1858–1883), eine zweite Brikettfabrik (1892–1968) und eine Nasspresse (1879–nach 1912); 1905 Belieferung von neuen Förderschächten per Seilbahn; Fabriken mit Bahnanschluss an die Strecke Halle–Erfurt; Fabrikanlagen zum großen Teil abgerissen, gewerbliche Nachnutzung des Geländes.

Datierung:

• 1859 - 1956
  

Quellen/Literaturangaben:

• Preußisches Urmeßtischblatt, 2605 Halle, 2606 Gröbers/Dieskau, Ausgabe des Kgl. Ministeriums für Handel pp. i. Jahre 1872, berichtigt 1878;
  Mtbl. 4537 Halle 1905, 1908 (geol.), 1918, 1938; Mtbl. 4538 Dieskau 1906, 1908 (geol.), 1918, 1940
  
• Otfried Wagenbreth, Die Braunkohlenindustrie in Mitteldeutschland. Geologie, Geschichte, Sachzeugen. Markkleeberg 2011, 194, Tab. 18.;
  Wolf Dieter Raabe, Der Braunkohlenbergbau um Döllnitz. In: Walter Müller (Hrg.) Die Liebenau. Erkundungen zu einer Kulturlandschaft zwischen Halle und Leipzig (Halle 2008) 151–167.
  Abb. 8: Grube Theodor, Ammendorf, Brikettfabrik, Luftbild 1920.
  
• Peter Dörheit, Der „Grube-Clara-Verein“ - Abbau und Verwendung der Braunkohle im Raum Gröbers. In: Walter Müller (Hrg.) Die Liebenau. Erkundungen zu einer Kulturlandschaft zwischen Halle und Leipzig (Halle 2008) 169–185.
  

BKM-Nummer: 40000034