Mit dem Bau eines Musterhauses in der Nähe des Ortes Laasow wurde die grundsätzliche Machbarkeit des Projekts überprüft. Das voraussehbare Ende der Flutung, die Wasserqualität und die Anbindung an einen Uferweg waren die Voraussetzung für aufkommendes Investoreninteresse am Projekt.
Die Nutzung des ersten schwimmenden Hauses erfolgte durch eine Tauchschule. 2005 wurde mit dem Bau von Außenanlagen begonnen: Parkplatz, Strandbar, Slipanlage für Boote, Steg ins Wasser. Eröffnet wurde die Tauchschule 2006. Der Bau der Tauchschule ist in Holzbauweise errichtet, drei Betonpontons bilden die schwimmende Basis.
Für das gesamte Areal wurde 2008 von der IBA ein Masterplan aufgestellt, der im Wesentlichen eine touristische Nutzung vorsah, darüber hinaus auch Wohnhäuser am und auf dem See. Auf dessen Grundlage erstellte die Stadt Vetschau 2009 einen Bebauungsplan.
Bislang sind neben den Gebäuden für die Tauchschule 16 schwimmende Häuser einschließlich der notwendigen Zuwegung errichtet worden.
Datierung:
- Bau Aussenanlagen: 2005
- Masterplan: 2008
- Bebauungsplan: 2009
Quellen/Literaturangaben:
- http://www.iba-see2010.de/downloads/8278/masterplan_bebauung (Zugriff 14.06.2023)
- http://www.iba-see2010.de/de/verstehen/projekte/projekt7.html (Zugriff 14.06.2023)
- https://www.floatinghouse.de/liegeplaetze-fuer-hausboote/brandenburg/oberspreewald-lausitz-graebendorfer-see.html (Zugriff 14.06.2023)
BKM-Nummer: 32003157
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)