Die ursprünglich einheitlich ausgeführten Wohnhäuser wurden nach Privatisierung in den 1990er Jahren individuell überformt und in Einfamilienhäuser umgewandelt. Mit vollzähligem Bestand sind sie heute bauliches Dokument des Ausbaus von Casel in den frühen 1950er Jahren, der aus dem Betrieb des Tagebaus Greifenhain resultierte. Erhalten ist überdies eine Bushaltestelle, die sich östlich der Siedlung befindet und die Busanbindung zum Braunkohlenwerk sowie zu den umliegenden Ortschaften ermöglichte.
Datierung:
- Erbauung: 1950-1952
Quellen/Literaturangaben:
- VEB Braunkohlenwerk Greifenhain (Hg.): 30 Jahre Braunkohlenwerk Greifenhain. Vom Werden und Wachsen unseres Werkes, Festschrift, Cottbus 1965, S. 80.
BKM-Nummer: 32003088
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)