In den Übergabestationen erfolgt der Antrieb aller Gurtbandförderer, die in diesen Bekohlungsprozess eingebunden sind.
Seit 2005 ist die Beimischung der Ersatzbrennstoffe in Einheit Y1 und Y2 für die Kraftwerksblöcke 1-4 eingebunden. Somit gelangt die Rohbraukohle, die nun teilweise mit Ersatzbrennstoffen vermischt ist, von den Übergabestationen zu den Brechergebäuden und ins Kraftwerk.
Die Übergabestationen sind eine Kombination aus monolithischen Stahlbeton- und Stahlskelettbauten, deren tragende Konstruktionen in Ortbeton ausgeführt wurden. Die Verkleidung erfolgte durch Glas und Wellasbestbetonplatten, wobei letztere im Rahmen der Sanierung in den 1990er Jahren ersetzt wurden.
Datierung:
- Erbauung: 1978/79
Quellen/Literaturangaben:
- Lageplan der Leag, zur Verfügung gestellt am 30.11.2022.
- Leag, Abt. Dokumentation: 344, Übergabestation, Bautechn. Erläuterungsbericht.
BKM-Nummer: 32002668
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)