Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgte mit der ersten Kalksteinschotter-Lieferung mit 1.200 t am 18.01.1995 und damit zwei Monate vor der Inbetriebnahme der REA. Der Kalk wird bis heute größtenteils aus Polen sowie aus Deutschland und Schweden bezogen. Seit 2005 wird nach fünfjähriger Erprobung der Verfahrenstechnik in der REA zusätzlich Kreide eingesetzt. Das Verhältnis des Absorbens-Gemischs beträgt 70 Prozent Kalk und 30 Prozent Kreide.
Datierung:
- Errichtung: 1993-1995
Quellen/Literaturangaben:
- Rüdiger Gudat, Werner Wagner, Ingrid Weber und Günter Suschke: Tradition und Zukunft. Eine Chronik über 30 Jahre Stromerzeugung und 35 Jahre Geschichte des Kraftwerkes Jänschwalde, Peitz 2011, 62f., S. 69 und S. 76.
- Lageplan Kraftwerk Jänschwalde, von der Leag zur Verfügung gestellt am 30.11.2022.
BKM-Nummer: 32002650
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)