Am 01.08.1905 ging die Grube in den Besitz der Anhaltinischen Kohlenwerke über und unterstand damit der Verwaltung der Grube Anna bei Schipkau. 1907 legten die Beschäftigten der Grube die Arbeit nieder, um eine Lohnerhöhung zu erreichen.
Den Quellen zufolge wurde das Gebiet der Grube zusammen mit den Gruben Anna I-III bis 1942 zum Abbau von Braunkohle genutzt. Wann danach die Arbeit wieder aufgenommen wurde und wie die Abgrenzung zwischen den seit 1872 angemeldeten Gruben Anna, Anna II und Anna III verlief, ist nicht bekannt, ebensowenig, ob es 1906, mit dem Ende der Grube Alwine, eine Umbenennung gab.
Datierung:
- Abteufung: 1868
- Stilllegung: 1906
- Stilllegung: 1942
Quellen/Literaturangaben:
- Kultur- und Heimatverein Kostebrau e.V.
- Sperling, Dieter: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, in: Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 5, Cottbus 2005,S.143
BKM-Nummer: 32002561
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)