Die Niederlausitzer Kohlewerke AG Berlin übernahm 1915 den Betrieb und verpachtete ihn zwei Jahre später an die Deutsche Bergbaugesellschaft, die auch Kriegsgefangene für den Kohleabbau einsetzte. Im selben Jahr wurden mit Hans I und Hans II zwei neue Tiefbaufelder erschlossen und auch mit dem Abbau begonnen. Bereits zehn Jahre später fand die Stilllegung des Betriebs statt, da das erste Lausitzer Kohleflöz ausgekohlt war.
Datierung:
- bergrechtliche Anmeldung: 1895
- Stilllegung: 1927
Quellen/Literaturangaben:
- Kultur- und Heimatverein Kostebrau e.V.
- Sperling, Dieter: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, in: Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 5, Cottbus 2005
BKM-Nummer: 32002559
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)