Grube Friedrich-Wilhelm I

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Lauchhammer
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 32′ 29,16″ N: 13° 49′ 41,05″ O 51,54143°N: 13,82807°O
Koordinate UTM 33.418.728,19 m: 5.710.687,93 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.418.831,97 m: 5.712.527,84 m
1895 meldeten die Montanwerke F. W. Krause & Co die Grube Friedrich-Wilhelm I zum Abbau von Braunkohle an. Bereits 1896 wurde die gleichnamige Brikettfabrik errichtet.
Die Niederlausitzer Kohlewerke AG Berlin übernahm 1915 den Betrieb und verpachtete ihn zwei Jahre später an die Deutsche Bergbaugesellschaft, die auch Kriegsgefangene für den Kohleabbau einsetzte. Im selben Jahr wurden mit Hans I und Hans II zwei neue Tiefbaufelder erschlossen und auch mit dem Abbau begonnen. Bereits zehn Jahre später fand die Stilllegung des Betriebs statt, da das erste Lausitzer Kohleflöz ausgekohlt war.

Datierung:
  • bergrechtliche Anmeldung: 1895
  • Stilllegung: 1927

Quellen/Literaturangaben:
  • Kultur- und Heimatverein Kostebrau e.V.
  • Sperling, Dieter: Niederlausitzer Braunkohlenbergbau im 19. Jahrhundert. Findbuch Niederlausitzer Braunkohlengruben und bergrechtlicher Verleihungen, in: Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. (Hg.): Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, Bd. 5, Cottbus 2005

BKM-Nummer: 32002559

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Grube Friedrich-Wilhelm I

Schlagwörter
Ort
Kostebrau
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Grube Friedrich-Wilhelm I”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002559 (Abgerufen: 27. März 2025)
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