Mariensumpf

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Schipkau
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 33′ 50,85″ N: 13° 57′ 21,06″ O 51,56412°N: 13,95585°O
Koordinate UTM 33.427.625,30 m: 5.713.077,35 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.427.732,32 m: 5.714.918,16 m
Der Mariensumpf befindet sich innerhalb des Naturschutzgebiets der Westmarkscheide, das gegenwärtig im Bereich des Restlochs der Grube Marie III durch Sicherung und bergmännische Rekultivierung entsteht. Mit seinem vorhandenen Wiederbelebungspotenzial erhält der Mariensumpf einen besonders großen Stellenwert für den Artenschutz. Die Feuchtfläche wurde im ehemaligen Abbaubereich des ersten Lausitzer Flözes nicht abgebaggert und blieb durch grundwasserstauende Schichten im Untergrund erhalten. Das basische, schlammige Stillgewässer mit oligo- bis mesotropher Eigenschaft stellt einen Lebensraum für kurzlebige und niedrigwüchsige Pflanzen wie amphibische Strandlings-Gesellschaften und einjährige Zwergbinsen-Gesellschaften dar.

Datierung:
  • Entstehung: seit 2000

Quellen/Literaturangaben:
  • LBGR: Abschlussbetriebsplan, m32-1.4-1-4, Einsicht: 28.04.2022.

BKM-Nummer: 32002526

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Mariensumpf

Schlagwörter
Ort
Meuro
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz dl-by-de/2.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Mariensumpf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002526 (Abgerufen: 17. März 2025)
Seitenanfang