Die zunächst stationäre Wasserhaltung wurde während des Spülkippenbetriebs durch eine Pontonwasserhaltung an der Nordböschung des Restlochs ersetzt. Das hier gehobene Wasser wurde in den Meuroer Graben abgeschlagen und über die Pößnitz zu Grubenwasserreinigungsanlage Pößnitz abgeleitet. Ob die Stilllegung der Pentonwasserhaltung mit anvisiertem Abschluss der Sicherungsarbeiten 2006 erfolgte, ist nicht bekannt. Zukünftig soll der Meuroer See keinen Anschluss an die Vorflut erhalten.
Nach Erreichen des Endzustands wird sich eine Wasserfläche von ca. 100 ha bilden, wobei die Wasserqualität über einen langen Zeitraum ein saures Gewässermilieu aufweisen wird. Gegenüber dem Großräschener See ist der Meuroer See mit einer weitaus kleineren Wasserfläche weder als Badesee noch für den Wassersport vorgesehen.
Datierung:
- Entstehung: seit 2000
Quellen/Literaturangaben:
- LBGR: Abschlussbetriebsplan, m32-1.4-1-4, Einsicht: 28.04.2022.
BKM-Nummer: 32002525
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)