Das Restloch Marienteich ist heute begrünt, wobei einige Bereiche der Kippenfläche zur Entwicklung besonderer Biotope genutzt werden, andere als Sukzessionsflächen sich selbst überlassen bleiben, um Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten, die in der heutigen Kulturlandschaft keinen Lebensraum mehr finden, zu bieten.
Datierung:
- Abbau: 1896-1934
- Sanierung: ab 2017
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV (Hg.): Meuro, in: Lausitzer Braunkohlenrevier. Wandlungen und Perspektiven, Nr. 10, Senftenberg 2016, S. 10f., S. 16f. S, 19ff.; Wagenbreth, Otfried, und Walter Steiner. Geologische Streifzüge: Landschaft und Erdgeschichte zwischen Kap Arkona und Fichtelberg. 4., Unveränd. Aufl. Leipzig: Dt. Verl. für Grundstoffindustrie, 1990.
- Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (Hg.): Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg.
Managementplan für das FFH-Gebiet „Westmarkscheide-Mariensumpf“. 2019.
- LMBV: Abschlussbetriebsplan für den Tagebau Meuro, Brieske 2000, S. 183.
- https://www.niederlausitz-aktuell.de/oberspreewald-lausitz/grossraeschen/freienhufen/66226/sicherungsarbeiten-am-marienteich-haben-begonnen.html (Zugriff: 09.11.2022)
- Braunkohlenausschuss: Sanierungsplan Meuro 1993, S. 18.
BKM-Nummer: 32002524
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)