Die Glaswerksiedlung grenzte östlich an den Werkbereich. Begrenzt wird sie im Osten (Parkstraße) von zwei und im Westen (Glashüttenstraße) von drei großen Mehrfamilienhäusern. Goethestraße und Bahnhofstraße schließen die Siedlung nach Norden und Süden hin ab. 14 Doppelhäuser wurden entlang dreier Verbindungsstraßen (Goethestraße, Schubertstraße und Schillerstraße) errichtet. Das gesamte Areal ist sehr eng bemessen, die zeittypischen Nebengebäude und die notwendigen Wohnwege ließen nur wenig Platz für Nutzgärten.
Datierung:
- Errichtung: 1886-1890
Quellen/Literaturangaben:
- Maximilian Claudius Noack: Zwischen wilhelminischer Bedarfsarchitektur und 'moderater' Moderne. Die Werkskolonien im Niederlausitzer Braunkohlenrevier, Petersberg 2016, S. 352f.
BKM-Nummer: 32002233
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)