Alle Teile des Sozialgebäudes sind in rotem Ziegelmauerwerk, teilweise unter Verwendung von Klinkersteinen, ausgeführt. Insgesamt entspricht die Architektur der Funktionalität des gesamten Kraftwerkkomplexes. Im Wesentlichen ist der Baukörper durch Tür- und Fensteröffnungen mit Läuferverband im Sturz und schrägen Ziegellagen in den Sohlbänken gegliedert, die teilweise nachträglich geschlossen wurden. Hervorzuheben ist, dass sich bauzeitliche Fenster und Türen sowie die Windfangkonstruktionen an zwei Eingängen erhalten haben.
Datierung:
- Erbauung: um 1940
- Erweiterung: um 1950
- Erweiterung: 1985
Quellen/Literaturangaben:
- Bernhard Leisering: Kraftwerk Plessa. Geschichte, Gegenwart, Zukunft. Dokumentation zur Baugeschichte, zum gegenwärtigen Zustand und den Möglichkeiten einer zukünftigen Nutzung des Kraftwerkes Plessa [unveröff. Dokumentation], Berlin 1998, o.S.
BKM-Nummer: 32002217
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)