Badestrand Großkoschen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Senftenberg
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 29′ 46,42″ N: 14° 03′ 1,73″ O 51,49623°N: 14,05048°O
Koordinate UTM 33.434.086,49 m: 5.705.436,93 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.434.196,06 m: 5.707.274,70 m
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Am 01.06.1973 wurde das Erholungsgebiet Senftenberger See (ESS) mit der Einweihung des ersten Strandabschnitts in Großkoschen eröffnet. Noch im Auslaufprogramm wurde hier, am Endstand des Tagebaus, der Förderbrückenverband (Abraumförderbrücke mit angeschlossenem Bagger 576 Es 1500) kurz vor dessen Stilllegung zur Vorbereitung des ca. 2.000 m langen Strandbereichs Großkoschen genutzt. 1974 wurden der Großkoschener Badestrand und der Zeltplatz weiter ausgebaut. Das regionalplanerische Ziel der 1970er Jahre für den Senftenberger See beinhaltete, das südöstliche Seeufer mit dem Großkoschener Strandabschnitt und seinen Ferieneinrichtungen als überregionales Tourismuszentrum zu entwickeln.

Da zunehmend Ufereinbrüche die Sicherheit gefährdeten und Strandbereiche schmaler wurden, begann man 1992 im Rahmen eines vom Landratsamt Senftenberg beauftragten Projekts mit der Sanierung der Uferbereiche. 1998 wurde im vierten Bauabschnitt der Großkoschener Badestrand über Arbeitskräfte in ABM saniert. Hierzu wurde die vorhandene Böschungsneigung von 1:8 auf 1:20 abgeflacht. Durch den dazu erforderlichen Bodenabtrag entstand ein Höhenunterschied zum Promenadenweg, der durch eine begrünte Betonkrainerwand abgefangen wurde. Mit den hier abgetragenen Bodenmassen wurde die ehemalige Deponie des Wasserwerks Buchwalde überzogen. Mit dem gewonnenen Sand konnte der Unterbau für die 1998 hergestellte Beachvolleyballfläche hergestellt werden. Auch die rasenbedeckten Liegeterrassen mit einer Graniteinfassung, die Uferpromenade und das Gebäude der Wasserwacht sowie das Amphitheater (Fertigstellung 2001), die parkartige Begrünung, der Sandstrand und die Spielplatzgestaltungen stammen aus dieser Zeit.

Datierung:
  • Entstehung: 1973
  • Erweiterung: ab 1974
  • Sanierung: 1992-1998

Quellen/Literaturangaben:
  • Naturschutzbund (NABU) Regionalverband Senftenberg e.V. & Erholungsgebiet Senftenberger See (ESS) 2003: Eine Chronik vom Senftenberger See.
  • JOCHINKE, Ute; JACOB, Ulf 2004: Unsere Heimat DDR. Das Erholungsgebiet Senftenberger See als sozialistische Freizeitoase. In: Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land: Zeitmaschine Lauitz. Oasen der Moderne. Stadt und Landschaftsgestaltungen im Lausitzer Revier. S. 86-117.

BKM-Nummer: 32002097

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Badestrand Großkoschen

Schlagwörter
Ort
Großkoschen
Alternativer Ortsname
Kósyna
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Badestrand Großkoschen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002097 (Abgerufen: 18. März 2025)
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